Die Kopfschmerz Sprechstunde ist ein Achtsamkeitstraining in drei Phasen, die ineinander übergreifen und sich wie ein roter Faden durch die Beratung ziehen.
In Achtsamkeit:
Forschen – Erkennen – Handeln
= Erfahrung
Selbsterforschung, Selbsterkenntnis und das hinzu gewonnene Wissen in Handeln umzusetzen, steht im Mittelpunkt der Kopfschmerz Sprechstunde.
Phase 1.: Forschen
Anamnese – Diagnose – Schmerzauslöser
Zeit und Raum für die Schmerzbiografie:
- Besprechen der möglichen Auslöser.
- Erste Handlungsalternativen und Übungen zusammenstellen.
- Einführung in die Praxis der Achtsamkeit, um die persönlichen Auslöser feiner und schneller
wahrnehmen zu können.
Phase 2.: Erkennen
Achtsamkeit – Muster – Selbstmitgefühl
Hier geht es um die Vertiefung der Achtsamkeit:
- Was sind persönliche Auslöser?
- Wie erlebe ich mich im Tagesverlauf?
- Welche Muster, in meiner Lebens- und Persönlichkeitsstruktur, fördern oder lösen eine Schmerz Attacke aus.
Phase 3.: Handeln
Möglichkeiten – Strategien – Üben
Die neuen Erkenntnisse werden im Alltag immer mehr umgesetzt:
- Eine regelmässige Tagesstruktur finden.
- Die eigenen Bedürfnisse erkennen und auf sie Rücksicht nehmen.
- Einen neuen Umgang mit dem Schmerz und der Kopfschmerzbiografie finden.
= Erfahrung
Durch das Sammeln von Erfahrungen, lernen wir uns und den Kopfschmerz immer besser kennen. Das ist hilfreich, denn erst, wenn wir wissen was wir tun, weshalb und wie, können wir neue, entlastende Strategien finden. Und manchmal gehören auch ergänzende Therapeuten mit ihren Therapieverfahren dazu, wie z.B.: Osteopathie, Cranio Sacral Therapie, Akupunktur, Vitalogie, Dorn-Breuss Therapie, Spiraldynamik, Komplementär Medizin, Klassische Medizin, Schmerzkliniken, …
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