Mediation – Konfliktlösung

Empathische Mediation (lateinisch „Vermittlung“) möchte in Konflikten zwischen zwei oder mehr Parteien vermitteln.

Konflikte – jeder hat sie, keiner will sie.
Konflikte sind unangenehm und immer wieder die Ursache von akutem und chronischem Stress. Oft sind es gerade Konflikte, die uns aus dem Gleichgewicht bringen, uns förmlich den Boden unter den Füssen wegziehen und Auslöser für weitere Prozesse oder Symptome sind. Einen hilfreichen Umgang mit Konflikten erlernen wir selten. Deswegen fallen wir in Konfliktsituationen meist in die üblichen Muster von Konfliktverhalten: Vermeidung, Verleugnung, Ausbrüche (auch mit Kontrollverlust), Beschwichtigungen, Nachgeben, oberflächliche Sachlösungen, faule Kompromisse etc.

„Ist der Kontakt wieder hergestellt, findet uns die Lösung“
Marshall Rosenberg
Begründer der Gewaltfreien Kommunikation

Durch den wieder hergestellten Kontakt können nicht nur Lösungen gefunden werden, sondern auch Verständnis, Vertrauen und Offenheit füreinander. Die Basis für ein entspanntes Miteinander.

Die Aufgaben von Mediatoren/Mediatorinnen sind:
Die Unterstützung der Konfliktparteien durch eine neutrale (allparteiliche), wertschätzende und unabhängige Haltung. Grundlegende Modelle für diese Haltung stammen aus der klientenzentrierten Arbeit nach Carl Rogers und der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg sowie der klassischen Mediation.

Ziel
Das Ziel der Mediation ist die Lösung eines Konfliktes, möglichst durch den wechselseitigen Austausch über den Konflikt, die Konflikthintergründe und durch das gegenseitige Verständnis der dahinterliegenden Bedürfnisse und Gefühle. Wünschenswert ist eine verbindliche und gemeinsame Vereinbarung, die den Bedürfnissen und Interessen aller Teilnehmer/innen gerecht wird.

Wichtig

  • Die Mediatoren/Mediatorinnen sind nicht für die Lösung des Konflikts verantwortlich, sondern für das Verfahren/den Prozess der Konfliktklärung.
  • Die Teilnahme an einer Mediation ist freiwillig und kann jederzeit auf Wunsch beendet werden.
    Mediation ist kein therapeutisches Verfahren.
  • In der Mediation zwischen den Konfliktparteien getroffene Vereinbarungen haben keine juristische Bedeutung.
  • Die Vertraulichkeit seitens der Mediatoren/Mediatorinnen ist selbstverständlich. In der Schweiz ist seit dem 1. Januar 2011 ein Zeugnisverweigerungsrecht in Art. 166 Abs. 1 lit. d der neuen Zivilprozessordnung (ZPO) vorgesehen.

Schwerpunkt

Ein Mediationsverfahren kann in vielen Konfliktsituationen (privat wie beruflich) eine entlastende und entspannende Klärung und Verständigung ermöglichen.

Mein persönlicher Schwerpunkt liegt in der Familien- und Partnermediation (Lebenspartner, Kollegen, Berufs- und Geschäftspartner …).

Angebote

Wenn Sie sich für eine Mediation interessieren, informiere ich Sie gerne über die Möglichkeiten, den Ablauf und die Kosten.

Mediation: 150 Fr. je Stunde

Firmenmediation: nach Vereinbarung

Hier geht es zu einer Hörprobe

  1. Atemmeditation